Allgemein Archive
Am 9. Juni 2024 findet anlässlich des Jahrestages des Anschlags auf der Keupstraße das Gedenk- und Kulturfest „BİRLİKTE“ vom Schauspiel Köln und verschiedenen Institutionen und Initiativen aus Köln statt. Auf der Keupstraße, in ihren Häusern und der Umgebung werden Räume der Erinnerung, des Austauschs und des Beisammenseins geöffnet. „BİRLİKTE“ findet in Zusammenarbeit mit Betroffenen und
Eine Ausstellung zu rassistischen Kontinuitäten, rechtem Terror und deren Folgen in Köln. Ausgestellt werden Fotografien von Ralf Maro, der in den 1980er Jahren das Leben auf der Keupstraße mit seinen Bildern dokumentiert hat. Ab 07.06.2024 Ubierring 45, 50678 Köln Kammermusiksaal Igis – Integrierte Gesamtschule Innenstadt / 2. Etage Öffnung und Besuch nach Anmeldung (i.d.R. freitags)
Im Rahmen des Projektes „Die freie Gesellschaft“ werden zwischen Mai und September 2024 Filme im Filmhaus Kino Köln gezeigt, die positive Beispiele gesellschaftlichen Engagements vorstellen, aber auch die Prozesse von politischer und gesellschaftlicher Erosion einer freiheitlichen Gesellschaft behandeln. Gemeinsam mit Gästen, lokalen Initiativen und dem Publikum gibt es im Anschluss Gespräche und Diskussionen im Kino.
Mittwoch, 13. März 2024 | 19 Uhr Eintritt frei Filmforum NRW | Kino im Museum Ludwig Bischofsgartenstr. 1 | 50667 Köln Auf der Leinwand: »Der Kuaför aus der Keupstraße« (Dokumentarfilm, D 2015, 98 Min.; Regie: Andreas Maus, Produktion: Coin Film / WDR, Kamera: Hajo Schomerus). Eine Veranstaltung anlässlich des 20. Jahrestags des Nagelbombenanschlags in Köln in
Am 19.01.2001 explodierte in der Probsteigasse in Köln eine Bombe in einem Laden einer deutsch-iranischen Familie. Die Tochter hatte eine Keksdose, die mit Sprengstoff gefüllt war, geöffnet und wurde lebensgefährlich verletzt. Die Bombe hatte ein junger Deutscher vor Weihnachten im Laden hinterlassen. „Die Hintergründe des Anschlags sind unklar.“, berichtete der Stadtanzeiger: „Ein persönliches Motiv schließen
Die Initiative stellte ihre 10jährige Aktivitäten am 16.11 2023 bei der Landesdemokratiekonferenz in Düsseldorf mit einem Info-Stand, einem Workshop und Bildungsarbeit mit den Schüler*innen der IGIS in Köln. Sie reisten in Begleitung ihrer Lehrer mit nach Düsseldorf und übernahmen einige Aufgaben während des Workshops zum Schwerpunkt Diskriminierung. Unser Workshop „Von der Nagelbombe bis zum Mahnmal“ –
Die Initiative unterstützt und nimmt teil: Gedenksymposium – „Sie haben nicht von Rassismus gesprochen“ Perspektiven und Herausforderungen für eine Erinnerungskultur in der Migrationsgesellschaft Überlebende und Angehörige von Opfern rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt fordern gemeinsam mit Aktivist*innen und Initiativen in NRW sowie bundesweit Aufklärung, Konsequenzen, Gerechtigkeit und eine rassismuskritische Erinnerungspolitik. Wie und mit wem
ERINNERN HEISST KÄMPFEN Am 9. Juni 2004 explodierte in der Keupstraße in Köln-Mülheim eine Nagelbombe. Zahlreiche Menschen wurden verletzt, einige davon schwer. Obwohl Zeugenaussagen und die Art der Bombe (ein mit Nägeln gefüllter Sprengsatz) sowie der Ort (eine belebte Geschäftsstraße) einen Terrorakt nahelegten, schloss der damalige Innenminister Otto Schily ein Rechs terroristisches Motiv bereits Stunden
»Erinnern heißt Kämpfen – Kämpfen um zu verändern« In den letzten Jahren haben sich mehrere Überlebende und Angehörige von Opfern rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt sowie Initiativen u. a. aus Berlin, Dortmund, Duisburg, Halle, Kassel, Köln, Mölln, München und Solingen bundesweit zusammengeschlossen, um sich solidarisch zu unterstützen. Gemeinsam wollen sie ihren Forderungen – unter anderem
Zweitägiges Gedenken an die Opfer Am 29. Mai 2023 jährt sich zum 30. Mal der Brandanschlag auf das Wohnhaus der Familie Genç, bei dem Gürsün İnce, Hatice Genç, Gülüstan Öztürk, Hülya Genç und Saime Genç aus dem Leben gerissen wurden. Wir werden sie nie vergessen. Am 28.05 wird die Umbenennung des Mercimek-Platzes und am 29.05