Mauer des Schweigens: Wie NRW-Behörden ermitteln, ohne mit Betroffenen zu reden

Angesichts der in Köln-Mülheim im Juni 2019 verteilten Mordaufrufe der sog. „Atomwaffen Division Deutschland“ (AWD) verfassten die lokalen Initiativen „Nachbarschaft Köln-Mülheim-Nord e.V.“, „Kein Veedel für Rassismus Mülheim“ und „Keupstraße ist überall“ Briefe an Kölner Lokalpolitiker*innen und Landtagsabgeordnete. Zum Hintergrund: Kurz nach dem Mord an Walter Lübcke und unmittelbar vor dem 15. Jahrestag des Nagelbombenanschlages des

Keupstrasse ist überall – Kein Schluss-Strich!

Die Keupstraße ist über die Stadtgrenzen hinaus bekannt als die zentrale Geschäfts- und Ladenstraße der türkeistämmigen Community in Köln. Am 9. Juni 2004 explodierte dort am hellichten Tag eine von Neonazis gezündete Nagelbombe mit dem Ziel, möglichst viele vermeintlich nicht-deutsche Menschen zu töten oder zu verletzen und deren anliegende Geschäfte und Häuser zu zerstören. Nur

Pressemitteilung und Einladung der Initiative „Keupstrasse ist überall“ zum ersten Jahrestag der Urteilsverkündung im „NSU-Prozess“.

Mahnwache (mit anschließendem Mahngang zum Museum Ludwig) am 11. Juli um 18 Uhr am Wallrafplatz in Köln   „1. Jahrestag der Urteilsverkündung im „NSU-Prozess“ Die fatalen Folgen der Urteile am Oberlandesgericht München Am 11. Juli 2018 wurden vor dem Oberlandesgericht München (OLG) die Urteile gegen einige Mitglieder des terroristischen Netzwerks „Nationalsozialistischer Untergrund“ (NSU) verkündet. Für

29. Juni ’19 – Stadtteilfest Mülheim – Marktplatz Berliner Strasse

     

9. Juni 2019 – 15. Jahrestag des Nagelbombenanschlags in der Keupstraße

Die Initiative „Keupstraße ist überall“ stellt sich vor. Fünf Jahre Zusammenarbeit, Unterstützung, Begleitung Betroffene des Nagelbombenanschlags, Nachbarn und solidarische Menschen trafen sich 2013, um über ihre Erfahrungen zu sprechen und sich kennen zu lernen. Daraus erwuchs die Initiative „Keupstraße ist überall“, um die Überlebenden des   Bombenattentats zum NSU-Prozess nach München zu begleiten und sie zu

Tag der Solidarität mit den NSU Opfern

Tag der Solidarität am 4.April 2019  mit dem NSU-Mordopfer Mehmet Kubaşık und seinen Angehörigen in Dortmund Redebeitrag der Initiative Keupstrasse ist überall       Liebe solidarischen Menschen, wir möchten alle an die Gedenkveranstaltungen in Dortmund am 4. April, dem Jahrestag der Ermordung Mehmet Kubaşıks durch den NSU, erinnern und zur Teilnahme an der Demonstration um 18 Uhr (Malinckrodtstr.

Handlungsempfehlungen des PUA-NSU NRW

Nach fast 2 Jahren für alle Interessierte: die Handlungsempfehlungen PUA NSU NRW Datum des Originals: 27.03.2017/Ausgegeben: 31.03.2017 LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN – 16. Wahlperiode Drucksache 16/14400   S 753 Dritter Teil: Handlungsempfehlungen Die von allen Ausschussmitgliedern gemeinsam getragenen kritischen Würdigungen sind in allen Abschnitten des Schlussberichtes jeweils direkt an die getroffenen Feststellungen angeschlossen worden. Zu dieser in

KSta „Politischer Spaziergang“ geplant NSU-Sprengstoffanschlag in Köln jährt sich

Kölner Stadtanzeiger „Politischer Spaziergang“ geplant NSU-Sprengstoffanschlag in Köln jährt sich Von  Philipp Haaser 19.01.19, 12:00 Uhr Das Ladenlokal in der Probsteigasse heute                                                                     

DW „Überlebender von NSU-Anschlag: „Ich werde nicht schweigen“

Deutsche Welle RECHTSEXTREMISMUS 18.01.2019 Autorin/Autor Dana Alexandra Scherle Überlebender von NSU-Anschlag: „Ich werde nicht schweigen“ Arif Sagdic hat den Nagelbomben-Anschlag der rechtsextremistischen Terrorgruppe NSU in Köln im Juni 2004 überlebt. Doch was unmittelbar danach passierte, beschreibt der türkischstämmige Ladenbesitzer als noch schlimmer.   Die Angst hat nicht das letzte Wort. „Ich spüre die Vibrationen der Explosion

Flyer Gedenken Probsteigasse zum 18.Jahrestag

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