Erinnerungskultur – 26-28 Mai 2023 im Schauspiel Köln

»Erinnern heißt Kämpfen – Kämpfen um zu verändern«  In den letzten Jahren haben sich mehrere Überlebende und Angehörige von Opfern rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt sowie Initiativen u. a. aus Berlin, Dortmund, Duisburg, Halle, Kassel, Köln, Mölln, München und Solingen bundesweit zusammengeschlossen, um sich solidarisch zu unterstützen. Gemeinsam wollen sie ihren Forderungen – unter anderem

Erinnerung wach halten – Solingen 29.05.1993

Zweitägiges Gedenken an die Opfer Am 29. Mai 2023 jährt sich zum 30. Mal der Brandanschlag auf das Wohnhaus der Familie Genç, bei dem Gürsün İnce, Hatice Genç, Gülüstan Öztürk, Hülya Genç und Saime Genç aus dem Leben gerissen wurden. Wir werden sie nie vergessen. Am 28.05 wird die Umbenennung des Mercimek-Platzes und am 29.05 

Hattingen 5. Juni 1993 – Wir gedenken der Opfern des rassistischen Brandanschlags vor 30 Jahren in Hattingen

Deutsche sollen nicht die Täter sein Der Brandanschlag auf die Familie Ü. jährt sich am 5. Juni 1993 zum 30. Mal. Eine Woche nach dem mörderischen rassistischen Anschlag von Solingen brannte das Haus der Familie Ü. in der benachbarten Stadt Hattingen. Fünf Kinder und die Mutter konnten sich aus dem brennenden Haus retten. Das öffentliche

Hattingen – Aktiv gegen Rassismus

Hattingen 20. April 2023 Projektwoche „Schule gegen Rassismus, Schule gegen Rechts“ „Der Kuaför aus der Keupstraße“ – Filmvorführung und Diskussion mit den Schülerinnen und Schüler der 10. und 11. Klasse des Gymnasiums Waldstraße Hattingen. Im Anschluss werden der Betroffene Abdulla Özkan und Karmen Frankl von der Kölner Initiative „Keupstraße ist überall“ über den Anschlag und

Veranstaltungstipps im April

Hattingen – „Der Kuaför aus der Keupstraße“ – mit Abdulla Özkan und Karmen Frankl von der Initiative „Keupstraße ist überall“ Filmvorführung und Diskussion mit den Schülerinnen und Schüler der 10. und 11. Klasse des Gymnasiums Waldstraße Hattingen im Rahmen der Projekttage des Gymnasiums Waldstraße. Wann: 20. April 2023, 10 Uhr Wo: Gymnasiums Waldstraße 58, 45525

Marsch der afghanischen Frauen; Berlin-Hamburg-Hannover-Köln-Düsseldorf-Brüssel

Der „Marsch der afghanischen Frauen gegen Geschlechterapartheid“ hat am 7. März hier in Köln Station gemacht. Sie waren am Sonntag in Berlin gestartet, weitere Stationen waren Hamburg und Hannover und von Köln aus ging es über Düsseldorf nach Brüssel. Die „Omas gegen Rechts“ hatten Demonstration und Kundgebung für Köln angemeldet. In Kooperation hatte die Initiative

Einladung zum Dokumentarfilm „König hört auf“

„König hört auf“ (2022, Weltkino) Das Filmhaus Köln und die Initiative „Keupstraße ist überall“ aus Köln präsentieren den Dokumentarfilm „König hört auf“ von Tilman König. Im Anschluss der Vorführung werden der Regisseur und die Protagonisten des Films Lothar König und Katharina König-Preuss zu Gast sein. Im Filmhaus Köln am 11.2. 2023 um 20 Uhr Adresse:

Dokumentarfilm „Die Hügel von Istanbul“ – erscheint im Frühjahr 2021

Ein Kurde und ein Roma bestreiten als Müllsammler in der multikulturellen Mega-Metropole Istanbul ihren Lebensunterhalt. Der Film erzählt die Geschichten der Müllsammler von Istanbul, die sich mit ihren Karren tollkühn die Hügel herunterstürzen und sich hinter den riesigen Säcken ducken, als böten sie Schutz vor Trennung, Krieg und dem Verlust der Heimat. Der Film informiert,

Sammelband „Unentbehrlich – Solidarität mit Betroffenen rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt“

Wir freuen uns darüber, dass der Sammelband „Unentbehrlich – Solidarität mit Betroffenen rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt“ vom Verlag edition assemblage erschienen ist. Viele wichtige, interessante Beiträge und Interviews sind im Band enthalten, darunter einer von der „Initiative Keupstrasse ist überall“. Hier der Link zur Verlagsseite: https://www.edition-assemblage.de/buecher/unentbehrlich/

Filmvorführung 06.09.2020: SPUREN – Die Opfer des NSU, von Aysun Bademsoy

In der Kölner Uraufführung präsentiert das Antirassistische Sommerkino den Film „Spuren – Die Opfer des NSU“. Ein Film von Aysun Bademsoy. Nach der Filmvorführung wird es ein Gespräch mit der Regisseurin, der Aktivistin Emilene Wopana Mudimu, einem*r Vertreter*in der Initiative „Keupstraße ist überall“ und dem Journalisten Sakher Al Mohamad geben. Moderiert wird der Abend von