Presse Archive

Angehörige der Familie Kubaşık erstellen Strafanzeige gegen VS-Mitarbeiter

Die Nebenkläger der Familie Kubaşık haben bei der Staatsanwaltschaft Köln Strafanzeige gegen Lothar Lingen und weitere bislang unbekannte Mitarbeiter des BfV u.a. wegen Strafvereitelung, Urkundenunterdrückung und Verwahrungsbruchs erstattet: „Uns ist Aufklärung versprochen worden, aber das Gegenteil ist der Fall.

Medienwirbel um die Nebenklage: Stellungnahme der Initiative „Keupstraße ist überall“

Die Initiative „Keupstraße ist überall“ weist zu den berichteten Ereignissen um die so genannte Phantomzeugin Meral K. auf Folgendes hin: In spektakulären Justizprozessen ist es nicht selten, dass Anwältinnen und Anwälte auch mit unerlaubten Mitteln versuchen, Mandate zu bekommen. Auch im Fall des Nagelbomben-Anschlags in der Keupstraße gab es solche Spekulationen.

Geheimdienst gib Handy – jetzt „Straßen aus Zucker“ bestellen

Das Redaktionskollektiv „Straßen aus Zucker“ erklärt in dem aktuellen Heft, „was wir am Verfassungsschutz kritisieren, und warum der Geheimdienst nichts an der Schule zu suchen hat.“

Das dunkle Kapitel – Verfassungsfeindliche Bestrebungen inländischer Geheimdienste

Am Dienstag, den 30. Juni 2015, stellten Bundesinnenminister Thomas de Maizière und Verfassungsschutzpräsident Hans-Georg Maaßen in Berlin den Verfassungsschutzbericht 2014 vor. Nicht mehr in die Drucklegung geschafft hat es der Abschnitt zu demokratiegefährdenden Tendenzen des deutschen Inlandsgeheimdienstes selbst. Die Kampagne Blackbox Verfassungsschutz reicht daher dieses „dunkle Kapitel“ der Öffentlichkeit in einer parallelen Berichtsvorstellung an der

Offener Brief zum Fall Johann H.

OFFENER BRIEF An die Landesregierung NRW An die Fraktionen des Landtags NRW An den Parlamentarischen NSU-Untersuchungsausschuss NRW An die Staatsanwaltschaft Köln Sehr geehrte Damen und Herren, durch Recherchen der Journalisten Stefan Aust und Dirk Laabs wurde am 14.6.2015 bundesweit bekannt, dass die Bundesanwaltschaft bereits 2012 vom Verfassungsschutzamt-NRW über die frappierende Ähnlichkeit des Kölner Neonazi Johann

Pressemitteilung, 11.02.2015: Die Betroffenen der Keupstraße ergreifen das Wort – und werden erneut verunglimpft

Kassel/München/Köln, 11.02.2015 – Die Initiative „Keupstraße ist überall“ und das bundesweite Aktionsbündnis „NSU-Komplex auflösen“ weisen die jüngsten Diffamierungen durch einige MedienvertreterInnen zurück, die sich gegen Betroffene der Nagelbombe in der Kölner Keupstraße und einige NebenklägerInnen im NSU-Prozess richten. Es wird versucht, den Betroffenen des Mordanschlags das Recht abzusprechen, die rassistische Tat anzuklagen. Dieses Recht ist

Leserbrief zum Artikel auf Spiegel Online, 28.1.2015, „Wer die wahren Opfer sind“

Sehr geehrte Frau Friedrichsen, schon in ihrer Schlagzeile geben Sie an zu wissen, „wer die wahren Opfer sind“. Ihre Behauptung begründen Sie in Ihrem Kommentar mit der These, dass nur der/diejenige Anrecht auf ein juristisch korrektes Opferdasein habe, der/die körperlich, also sichtbar verletzt wurde. Sprich alle, die nicht sichtbar verletzt wurden, haben kein Anrecht auf

Pressemitteilung – 20.01.2015: Die Keupstraße ergreift das Wort

Ab Dienstag sagen Betroffene des neonazistischen Nagelbombenanschlages vom 9. Juni 2004 auf der Kölner Keupstraße als Zeugen im NSU-Prozess aus. Die Initiative „Keupstraße ist überall“ ruft für den ersten Verhandlungstag ab 9 Uhr zu einer Kundgebung vor dem Gerichtsgebäude auf, um ein Zeichen der Solidarität zu setzen und die Betroffenen zu stärken. Unter dem Motto

Offener Brief an den ehemaligen Bundesinnenminister Otto Schily

Am 27.11.2014 veröffentlichten 30 NebenklagevertreterInnen sowie die Initiative “Keupstrasse ist überall” einen offenen Brief an den ehemaligen Bundesinnenminister Otto Schily, den wir im Folgenden dokumentieren.

Offener Brief: Kritik an Einsetzung von Polizisten im NRW-Untersuchungsausschuss

Die Initiative „Keupstraße ist überall“ schließt sich der Kritik von NSU-Watch NRW an der Einsetzung von Polizisten im NSU-Untersuchungsausschuss NRW an und fordert die Ernennung der drei Polizeibeamten für den PUA zurückzunehmen. Für die Entscheidung, Polizisten in den Ausschuss zu holen, zeigt keine*r der Betroffenen in der Keupstraße, die wir befragt haben, Verständnis.