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Vom vom 11. bis 13. September 2015 findet in Leipzig der „Gedenkkongress 2015 – NSU-Gedenken im Kontext bisheriger Gedenk- und Erinnerungspolitik nichtstaatlicher Gruppen an rechte Morde und Gewalttaten“ statt.
Das Redaktionskollektiv „Straßen aus Zucker“ erklärt in dem aktuellen Heft, „was wir am Verfassungsschutz kritisieren, und warum der Geheimdienst nichts an der Schule zu suchen hat.“
Am Mittwoch, den 19. August beginnt der Parlamentarische Untersuchungsausschuss des NRW-Landtags zum NSU-Komplex mit der Vernehmung von Zeug_innen. Der Ausschuss hat den Auftrag, unter anderem die Taten des NSU in NRW, also den Bombenanschlag in der Probsteigasse 2000/2001, den Nagelbombenanschlag in der Keupstraße 2004 und den Mord an Mehmet Kubaşık 2006, sowie mögliche lokale Unterstützungsstrukturen zu untersuchen. Am 19. August
Im August 2015 jährt sich zum 35. Mal der rassistische Brandanschlag auf eine Flüchtlingsunterkunft in der Hamburger Halskestraße, dem die beiden Vietnamesen Nguyễn Ngọc Châu und Đỗ Anh Lân zum Opfer fielen. Verübt wurde der Anschlag in der Nacht zum 22. August 1980 von zwei Mitgliedern der terroristischen Neonazigruppe „Deutsche Aktionsgruppen“. Wir als Initiative „Keupstraße
Am Dienstag, den 30. Juni 2015, stellten Bundesinnenminister Thomas de Maizière und Verfassungsschutzpräsident Hans-Georg Maaßen in Berlin den Verfassungsschutzbericht 2014 vor. Nicht mehr in die Drucklegung geschafft hat es der Abschnitt zu demokratiegefährdenden Tendenzen des deutschen Inlandsgeheimdienstes selbst. Die Kampagne Blackbox Verfassungsschutz reicht daher dieses „dunkle Kapitel“ der Öffentlichkeit in einer parallelen Berichtsvorstellung an der
OFFENER BRIEF An die Landesregierung NRW An die Fraktionen des Landtags NRW An den Parlamentarischen NSU-Untersuchungsausschuss NRW An die Staatsanwaltschaft Köln Sehr geehrte Damen und Herren, durch Recherchen der Journalisten Stefan Aust und Dirk Laabs wurde am 14.6.2015 bundesweit bekannt, dass die Bundesanwaltschaft bereits 2012 vom Verfassungsschutzamt-NRW über die frappierende Ähnlichkeit des Kölner Neonazi Johann
Am Samstag, den 20. Juni 2015 organisiert das Kölner Antifabündnis AKKU einen Stadtspaziergang, der die Rolle städtischer Behörden im NSU-Komplex kritisch beleuchtet.
In der Türkei gibt es eine lange Erfahrungen mit Verbrechen rechter Täter_innen, die mit staatlicher Billigung oder Unterstützung agierten. Diese staatliche Verstrickung und der gesellschaftliche Umgang mit Formen des „tiefen Staates“ sind der Hintergrund, vor dem sich eine Expert_innen-Delegation aus der Türkei auf die Reise nach Deutschland begibt. Tanıl Bora, Yasemin İnceoğlu und İsmail Saymaz
Wir beteiligen uns wie im letzten Jahr an dem Straßenfest am Sonntag, den 14. Juni 2015 mit einem vielfältigen Programm aus kreativen Aktionen, Lesungen, Diskussionsbeiträgen, Berichten und einer Podiumsdiskussion.
Ein dokumentarisches Theaterprojekt über die Opfer des NSU in München. Am 29. August 2001 wurde Habil K. in seinem Obst- und Gemüseladen in München-Ramersdorf erschossen. Als Tatmotiv galt »organisierte Kriminalität«. Am 15. Juni 2005 wurde Theodoros B. in seinem Geschäft in München-Westend erschossen. Die Zeitung schrieb: »Eiskalt hingerichtet – das siebte Opfer. Türken-Mafia schlug wieder