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Die Initiative „Keupstraße ist überall“ stellt rund um den 9. Juni 2014 die Betroffenen rassistischer Gewalt in den Mittelpunkt. An diesem Tag jährt sich der NSU-Nagelbombenanschlag auf die Keupstraße zum zehnten Mal. „Der NSU hat seine Ziele nicht erreicht. Der mörderische Anschlag sollte die Bewohnerinnen und Bewohner der Keupstraße isolieren und damit stellvertretend migrantisches Leben
Wir fahren gemeinsam nach München zur Verhandlung der Keupstraße im NSU-Prozess. Schon jetzt könnt ihr euch für Busplätze in eine Alarmliste eintragen. Wenn im NSU-Prozess der Bombenanschlag auf der Keupstraße thematisiert wird, werden wir zusammen in München auftreten und Solidarität mit den mehr als 20 Nebenkläger_innen demonstrieren. Gemeinsam fordern wir eine lückenlose Aufklärung des NSU-Komplexes, die
Am 9. Juni 2004 explodierte am helllichten Tag auf der Keupstraße eine vom Nationalsozialistischen Untergrund (NSU) gezündete Nagelbombe. Zum Gedenken an den rechtsterroristischen Anschlag, die Kriminalisierung der Bewohner_innen durch die deutschen Ermittlungsbehörden, und um die rassistische Gewalt in Deutschland zu thematisieren, organisieren wir vom 6.-8. Juni 2014 zahlreiche Veranstaltungen in der Keupstraße. >> Download Programm Jahrestag
Die rechtspopulistische Partei “Pro NRW/Pro Köln”hat für den kommenden Freitag, den 23.5.2014, eine Demonstration gegen Flüchtlingsunterkünfte in Köln-Riehl angekündigt und mobilisiert landesweit dorthin. Wir müssen die Flüchtlinge und ihre FreundInnen in Riehl unterstützen. “Pro Köln/Pro NRW” haben diesen Wahlkampf mit extrem aggressiven, rassistischen Slogans geführt. Parolen wie „Bürgermut stoppt Asylantenflut“, oder „Wut im Bauch, lass es raus“ sind
23.05.2014: Die Keupstraße als Medienereignis: Rückblicke – Einblicke – Ausblicke Wenige Tage vor dem 10. Jahrestages des Nagelbombenattentat in der Keupstraße laden wir Sie ein mit Ayça Tolun (WDR) Berichterstatterinbeim Münchner NSU-Prozess, Richard Heister, Agence France-Presse undThorsten Moeck, Kölnische Rundschau (angefragt) ins Gespräch zu kommen. Köln, 9. Juni 2004: In der Mülheimer Keupstraße explodiert eine Nagelbombe.
Pro Köln hat den für morgen (5.5.2014) angekündigten Wahlkampfstand an der Keupstraße abgesagt! Der Wahlkampf der Rechtspopulisten gestaltet sich zunehmend zum Desaster. An vielen der Orten gab es Widerstand von zahlreichen Kölner_innen gegen die rassistische Hetze. Das ist ein klarer Erfolg antirassistischer und antifaschistischer Gegenmobilisierung. Nichtsdestotrotz wird Pro Köln an weiteren Orten – am Montag
Die Kölnische Rundschau berichtet am Samstag, den 3. Mai 2014: „In einem Offenen Brief hat sich die Initiative „Keupstraße ist überall“ dagegen ausgesprochen, dass die rechtsgerichtete Partei pro Köln auf der Keupstraße einen Wahlkampfstand betreibt: „Wir empfinden es als nackte Provokation“. Artikel lesen
Der Kölner Stadt-Anzeiger greift am heutigen Freitag, 2.Mai 2014, unseren Protestbrief auf. Die Polizei verweist in dem Artikel lediglich auf die ordnungsgemäße Anmeldung durch Pro Köln. Artikel lesen
Pro Köln will am kommenden Montag in der Keupstraße eine Kundgebung abhalten. Wir empfinden es als nackte Provokation durch Pro Köln, ihre Parolen an just dem Ort zu verbreiten, der so schwer von Nazi-Terror getroffen wurde. Hiermit dokumentieren wir einen offenen Brief, den wir zu diesem Thema an Oberbürgermeister Jürgen Roters, Bezirksbürgermeister Fuchs und Polizeipräsident
Der NSU-Prozess ist das wichtigste Gerichtsverfahren Deutschlands. Aber seine Erkenntnisse über das Netzwerk des NSU sind bislang spärlich. Die Initiative »Keupstraße ist überall« will das ändern. Ein Besuch an einem Prozesstag in München. Reportage des Stadtrevue Köln Autors Christian Werthschulte, Ausgabe Mai 2014. Artikel lesen