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Am Samstag, 20.09.2014 im Allerweltshaus, Köln, im Rahmen des „1.Köln-Istanbul-Festivals – Gezi-Soul“. Buchvorstellung und Diskussion mit den ReferentInnen Ayla Güler Saied und Stewo Szczepaniak der Initiative „Keupstraße ist überall“ Der Nagelbombenanschlag in der Keupstraße liegt nun 10 Jahre zurück, doch die Aufarbeitung hat gerade erst begonnen. Seit der Selbstenttarnung des NSU weiß die Öffentlichkeit, was die Menschen
Podiumsdiskussion mit Betroffenen der Nagelbombe, Nebenklageanwälten und der Initiative „Keupstraße ist überall“ am 15.09.2014 Zehn Jahre nach der Nagelbombe auf der Keupstraße und drei Jahre nach der Selbstenttarnung des NSU hat sich viel in Köln getan. Die Opfer des rassistischen Terrors haben ihr Schweigen gebrochen und organisieren sich, um den vielen Jahren der Schikanierung und Einschüchterungen durch
Die folgende Rede wurde gehalten auf dem Straßenfest 30 Jahre LC36 am 30.08.2014 und dem „Tag des guten Lebens – Ehrenfeld“ am 01.09.2014. Der NSU Anschlag und sein Nachspiel Im Jahre 2004 wurden die Bewohner_innen der Keupstraße im Rahmen der terroristischen Aktivitäten der neonazistischen Organisation NSU Opfer eines Nagelbombenanschlags. Nach dem terroristischen Anschlag mussten die
Am Montag, den 21.7.2014, fuhren wir mit zwölf Leuten nach München, darunter drei Prozessbeteiligte aus der Keupstraße. Auf unserem Programm stand am Montagnachmittag ein Treffen mit dem Münchener Netzwerk, mit denen wir den Aktionstag X zur Verhandlung der Keupstraße organisieren. Abends besuchten wir das Residenztheater, wo das Theaterstück „Urteile“ von Christine Umpfenbach aufgeführt wurde, mit anschließender
Ihr wohnt in Rio, Jakarta oder Nairobi oder macht Urlaub in Hong Kong? Zeigt Eure Solidarität und helft uns unsere Kampagne noch bekannter zu machen und schickt uns via twitter, Facebook oder per E-Mail Eure Fotos mit unserem Slogan – wo immer ihr gerade auf der Welt seid! Tragt unseren Slogan mit dem Hashtag #keupstrasseistueberall
Am 14.06 2014 feiert der Verein TÜDAY – Menschenrechtsverein Türkei/Deutschland e.V. unter der Schirmherrschaft des Oberbürgermeisters der Stadt Köln ihr 25-jähriges Bestehen. Der Verein TÜDAY-Menschenrechtsverein Türkei/Deutschland e.V. ist im Jahr 1989 von Intellektuellen, Schriftstellern, Künstlern, Journalisten und Menschenrechtlern, die ihre Heimat aufgrund politischer Umstände nach dem Militärputsch verlassen mussten, gegründet worden. Seither führt der Verein in
Hinter uns liegen bewegende Tage und Wochen, die in den Feierlichkeiten und den Gedenken zum zehnten Jahrestages des Nagelbombenanschlags mündeten. Wir möchten uns ganz herzlich bei allen bedanken, die dieses wichtige Zeichen möglich gemacht haben. Für die Betroffenen in der Keupstraße war dies sehr wichtig! Entscheidend ist aber auch, dass das Versprechen des Zusammenstehens kein einmaliges Lippenbekenntnis
Rückblick auf den (Mit-)Täterspurengang, 06. Juni 2014. An diesem Tag wurden stellvertretend Orte und Mittäter_innen aufgesucht, die bei der Mordserie des NSU sowie deren Nicht-Aufklärung eine Rolle spielten und immer noch spielen. Es wurden wollen diejenigen benannt, die mit ihren rassistischen Debatten den Nährboden für die Ermittlungsverfahren gegen Bewohner_innen der Keupstraße bereiteten. Gleichzeitig wurde an den zweiten Anschlagsort
Das auf türkisch und deutsch erscheinende Buch »Von Mauerfall bis Nagelbombe« analysiert die Kontinuität einer neuen Dimension rassistischer Gewalt, die mit der sogenannten Wiedervereinigung Deutschlands einsetzt. Ausgehend von der 2013 auf der Keupstraße durchgeführten gleichnamigen Film- und Veranstaltungsreihe werden darin die rassistischen Pogrome und Anschläge der frühen 90er Jahre in Bezug zum NSU und somit zum Kölner
Polizei Berlin zensiert solidarisches Wandbild für die Kölner Keupstraße / Initiative fordert lückenlose Aufklärung des NSU-Komplexes durch NRW-Untersuchungsausschuss Köln, 03.06.2014 – Die Initiative „Keupstraße ist überall“ verurteilt das Vorgehen der Polizei Berlin, die ein Wandbild in Berlin zum zehnten Jahrestag des NSU-Bombenanschlags auf die Kölner Keupstraße, zensierte. Ausdrücklich begrüßt wird die heute beschlossene Einrichtung eines